Waldorfschulen galten zum Zeitpunkt der ersten Gründungen deutschlandweit als Vorbild der koedukativen Erziehung. Fast hundert Jahre später spielen neue Geschlechterrollenbilder sowie die öffentliche Akzeptanz und Toleranz von jenseits des klassischen Ideals von Mann und Frau liegenden Identitäts- und Beziehungskonzepten in der allgemeinen Pädagogik eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund soll untersucht werden, inwiefern Waldorfschulen den Anforderungen eines geschlechtersensiblen Unterrichts gerecht werden und welche geschlechtergerechten Handlungsweisen mit den Grundsätzen dieser Reformpädagogik vereinbar sind.
Inhalt
1 Einleitung
2 Geschlechterspezifische Ansichten in der Waldorfpädagogik
2.1 Die Behandlung der Geschlechterfrage in den Veröffentlichungen Rudolf Steiners
2.2 Die Entwicklung von Mädchen und Jungen aus der Sicht der Waldorfpädagogik
3 Geschlechtersensibler Unterricht
3.1 Die Waldorfschule als Vorbild der Koedukation
3.2 Geschlechtersensibler Unterricht im erziehungswissenschaftlichen Diskurs
4 Die Umsetzung geschlechtersensibler Konzepte im Unterricht an Waldorfschulen
4.1 Rahmenbedingungen und Voraussetzungen
4.2 Geschlechtersspezifische Beobachtungen
4.3 Handlungsempfehlungen für den Schulalltag an Waldorfschulen
5 Fazit
ANHANG
Quellenverzeichnis
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