Um die Erbfolge des britischen Thrones zu klären, wurde 1701 im Act of Settlement das lutherische Haus Hannovers für erbberechtigt erklärt. Die damalige Herrscherin über das Kurfürstentum Hannover, Sophie von Hannover, war eine Urenkelin des ehemaligen Königs von England, Jakob I.. Im Jahre 1714 bestieg Kurfürst Georg von Hannover als Georg I. den englischen Thron und begründete damit die bis 1837 bestehende Personalunion England-Hannover. Die Residenz des Königs lag in England, das politische Tagesgeschäft oblag der „Deutschen Kanzlei“ in London. Durch diese Konstellation erlangte das „Geheime Ratskollegium“ in Hannover große Selbstständigkeit. Diese wurde aber nur unzureichend genutzt, dahin gehend, dass selbst bei Entscheidungen weniger großen Ausmaßes Weisung in London eingeholt wurde. Hannover büßte durch die Personalunion Hannover-England viel an Eigenleben ein.
Inhalt
1. Vorgeschichte
2. Die Verfassung vom 7. Dezember 1819
2.1. Gründe zur Einführung einer Verfassung
2.2. Die provisorische Ständeversammlung
2.3. Die Allgemeine Ständeversammlung
3. Das Staatsgrundgesetzes vom 26. September 1833
3.1. Gründe für die Einführung des Staatsgrundgesetzes
3.2. Die Einführung des Staatsgrundgesetzes
4. Der Verfassungsbruch von 1837
Literaturverzeichnis
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