Diese Arbeit behandelt die Themen Fremdsprachenlegasthenie, Englischförderung in der Vor- und Grundschule in England und Deutschland im Vergleich, Trainingsstunden mit den Schwerpunkten Rechtschreibung, Textproduktion und Leseförderung und die Wahl der zweiten Fremdsprache. Zusätzlich wird das Thema anhand eines Fallbeispiels erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Lerncoaching: Englischförderung – Lösungen der Aufgabe 1-4
- zu Aufgabe 1 - Fremdsprachenlegasthenie
- zu Aufgabe 2 – Englischförderung in der Vor- und Grundschule in England und Deutschland im Vergleich
- zu Aufgabe 3 – Fallbeispiel Englischförderung
- Vorgespräche und Diagnose
- Grundsätzliches zum Stundenverlauf der tatsächlichen kompetenzorientierten Förderstunden
- Trainingsbereiche
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Englischförderung von Lernenden mit Legasthenie. Das Ziel ist es, Lösungsansätze für verschiedene Herausforderungen im Bereich der Englischförderung zu entwickeln und konkrete Methoden für die Praxis aufzuzeigen.
- Der Text analysiert die Schwierigkeiten, die Lernende mit Legasthenie im Englischunterricht haben können.
- Es werden Unterschiede in der Englischförderung in England und Deutschland im Vergleich beleuchtet.
- Der Text präsentiert ein Fallbeispiel für die Englischförderung, inklusive einer detaillierten Beschreibung der Vorgespräche, Diagnostik und der verschiedenen Trainingsbereiche.
- Es werden spezifische Trainingsmethoden und Übungen für die Förderung der Rechtschreibung, Textproduktion und des Leseverständnisses im Englischen vorgestellt.
- Der Text betont die Wichtigkeit der individuellen Anpassung der Fördermaßnahmen an die spezifischen Bedürfnisse der Lernenden.
Zusammenfassung der Kapitel
zu Aufgabe 1 - Fremdsprachenlegasthenie
Dieser Abschnitt behandelt das Konzept der "Fremdsprachenlegasthenie" und argumentiert, dass diese in ihrer Reinform nicht existiert. Die auftretenden Schwierigkeiten im Englischen lassen sich meist auf bestehende Probleme mit der Graphem-Phonem-Korrespondenz in der Muttersprache zurückführen. Deshalb sollte eine Englischförderung immer von einer standardisierten Diagnostik der orthographischen Kompetenzen in der deutschen Sprache begleitet werden.
zu Aufgabe 2 – Englischförderung in der Vor- und Grundschule in England und Deutschland im Vergleich
Dieser Abschnitt vergleicht die Englischförderung in England und Deutschland. In England wird die Graphem-Phonem-Korrespondenz bereits in der Vor- und Grundschule spielerisch vermittelt, da dort ein höherer Anteil an lese-rechtschreibschwachen Kindern gemessen wird. Im Deutschen hingegen beginnt der bewusste, gesteuerte Spracherwerb erst in der Grundschule. Daher ist die direkte Übertragung des englischen Konzepts auf deutsche Englischlerner nicht sinnvoll. Der Abschnitt betont die Notwendigkeit, zwischen Englischunterricht und Englischförderung zu differenzieren.
zu Aufgabe 3 – Fallbeispiel Englischförderung
Dieser Abschnitt präsentiert ein Fallbeispiel für die Englischförderung, das sich auf die Vorgespräche, Diagnose und verschiedene Trainingsbereiche konzentriert. Die Vorgespräche beinhalten ein Kennenlernen von Eltern und Kind sowie eine umfassende Diagnose des Förderbedarfs. Es werden verschiedene Trainingsbereiche wie englische Rechtschreibung, Textproduktion und das Lesen im Englischen vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen und Konzepte des Textes sind: Englischförderung, Legasthenie, Graphem-Phonem-Korrespondenz, Rechtschreibung, Textproduktion, Leseverständnis, Deutsch als Muttersprache, Englisch als Fremdsprache, Englischförderung in England, Englischförderung in Deutschland, Fallbeispiel, Diagnostik, Trainingsbereiche, Kompetenzen, Individualisierung.
- Quote paper
- Anna Kuhlmann (Author), 2018, Englischförderung in der Vor- und Grundschule in Deutschland und England, Fremsprachenlegasthenie und die Wahl der zweiten Fremdsprache, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436414