In diesem Projektbericht geht es um die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Arbeitswelt. Wegen der begrenzten Seitenzahlen können wir leider nicht auf alle relevanten Bereiche ausführlich eingehen. Die geschlechtsspezifischen Gesundheitsaspekte von Männern und Frauen werden aus diesem Grund nicht beleuchtet.
Zuerst wird der Ist-Zustand in der geschlechtsspezifischen Arbeitswelt beschrieben. Dabei wird auf die unterschiedlichen Voraussetzungen, Qualifikationen und Möglichkeiten von Frauen und Männern eingegangen. Hier ist besonders interessant, welche Diskrepanz zwischen der Qualifikation weiblicher Arbeitnehmerinnen und ihrer Partizipation in Bezug auf Führungs- und Verantwortungsposten besteht und wie sich das Geschlecht auf das Einkommen auswirkt. Um eine Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen sind bestimmte betriebliche Rahmenbedingungen Voraussetzung. Wichtig ist zu erkennen, dass diese nicht nur den Frauen Vorteile bringen, sondern sich auch positiv auf die männlichen Angestellten auswirken, da diese von den meisten Maßnahmen (wie Recht auf Teilzeit, betriebliche Kinderbetreuungsangebote etc.) ebenfalls profitieren.
Die beiden momentan am häufigsten diskutierten Konzepte zur Erreichung der Gleichstellung von Frauen und Männern, Minderheiten und u. U. benachteiligten Personengruppen, sowie zur Gesunderhaltung der Ressource Arbeitskraft, sind das Betriebliche Gesundheitsmanagement und das Diversity-Konzept. Hier stellen wir die einzelnen Maßnahmen vor und prüfen sie auf ihre Wirksamkeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschlechtsspezifische Arbeitswelt
- Entgeldungleichheit
- Anteil von Frauen in Führungspositionen
- Betriebliche Rahmenbedingungen
- Konzepte
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Diversity
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Projektbericht analysiert die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt. Er untersucht die bestehenden Unterschiede zwischen den Geschlechtern, insbesondere in Bezug auf Entlohnung und Führungspositionen, sowie die Auswirkungen des demografischen Wandels und der Globalisierung auf die Arbeitswelt. Der Bericht beleuchtet auch verschiedene Konzepte, wie z.B. Betriebliches Gesundheitsmanagement und Diversity, die zur Förderung von Gleichstellung eingesetzt werden können.
- Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Arbeitswelt
- Entgeldungleichheit zwischen Männern und Frauen
- Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen
- Betriebliche Rahmenbedingungen zur Förderung von Gleichstellung
- Konzepte zur Förderung von Gleichstellung und Diversity
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Gegenstand des Projektberichts vor und erläutert die Notwendigkeit der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt. Sie zeigt die Diskrepanz zwischen der Qualifikation von Frauen und ihrer Positionierung in Führungsrollen auf.
Das Kapitel „Geschlechtsspezifische Arbeitswelt“ untersucht die Unterschiede in der Qualifikation, im Einkommen und in der Beschäftigungssituation von Frauen und Männern. Es analysiert die Ursachen für die Entgeldungleichheit und die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen.
Das Kapitel „Betriebliche Rahmenbedingungen“ befasst sich mit den Voraussetzungen für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt. Es beleuchtet die Bedeutung von betrieblichen Maßnahmen, die sowohl Frauen als auch Männern zugutekommen.
Das Kapitel „Konzepte“ stellt zwei wichtige Konzepte vor, die zur Förderung von Gleichstellung eingesetzt werden: Betriebliches Gesundheitsmanagement und Diversity. Es analysiert die einzelnen Maßnahmen dieser Konzepte und bewertet ihre Wirksamkeit.
Schlüsselwörter
Gleichstellung, Frauen, Männer, Arbeitswelt, Entlohnung, Führungspositionen, Diversity, Betriebliches Gesundheitsmanagement, demografischer Wandel, Globalisierung, Qualifikation, Beschäftigungssituation, Unternehmen, Arbeitsbedingungen, Maßnahmen.
- Quote paper
- Katharina Appel (Author), 2011, Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/439442