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Brücke Zeitarbeit. Betreten auf eigene Gefahr? Ungleiche Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Titel: Brücke Zeitarbeit. Betreten auf eigene Gefahr? Ungleiche Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2018 , 25 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Marius Rosenthal (Autor:in)

Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit versucht unter Zuhilfenahme des Signaling-Ansatzes zu analysieren, warum bestimmte Gruppen auf dem Arbeitsmarkt unterschiedlich stark in der Arbeitnehmerüberlassung vertreten sind, sowie, warum bestimmte Gruppen unterschiedlich stark vom sogenannten "Brückeneffekt" der Arbeitnehmerüberlassung auf den ersten Arbeitsmarkt profitieren können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
    • Einleitung
      • Zentrale Fragestellung und Aufbau
    • Theoretische Basisannahmen
      • Humankapitaltheorie
      • Signaling-Ansatz
  • Empirie
    • Ungleichheit der Rekrutierungswahrscheinlichkeit durch einen Personaldienstleister
      • Arbeitslose
      • Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter
      • Exkurs: Geflüchtete
    • Ungleichheit der Verweildauer und der Übernahmechancen in der Arbeitnehmerüberlassung - Brücke oder Falle?
      • Kurzzeitarbeitslose
      • Langzeitarbeitslose
      • Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter
      • Jugendliche und Berufseinsteiger
  • Analyse & Fazit
    • Analyse
      • „Arbeitslosigkeit“ als negatives Signal im Lebenslauf
      • Beschäftigung „über einen Personaldienstleister\" als negatives Signal „zweiter Ordnung\" im Lebenslauf
      • Weitere Erklärungsansätze
        • Soziale Netzwerke und berufsrelevante Kontakte
        • Struktureller Erklärungsansatz
    • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Ungleichheiten im Zugang zu und in der Arbeitnehmerüberlassung am deutschen Arbeitsmarkt unter Anwendung des Signaling-Ansatzes. Sie analysiert, warum bestimmte Personengruppen überproportional stark von der Arbeitnehmerüberlassung betroffen sind und wie stark sie vom „Brückeneffekt“ der Zeitarbeit in eine Festanstellung profitieren.

  • Analyse der Unterschiede im Zugang zur Arbeitnehmerüberlassung für verschiedene Personengruppen
  • Untersuchung des „Brückeneffekts“ der Arbeitnehmerüberlassung und seiner Auswirkung auf die Übernahmechancen in Festanstellungen
  • Anwendung des Signaling-Ansatzes zur Erklärung der beobachteten Ungleichheiten
  • Bedeutung der Arbeitnehmerüberlassung im Kontext der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes
  • Soziale und ökonomische Folgen der Arbeitnehmerüberlassung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeitnehmerüberlassung ein und skizziert den Wandel der Beschäftigungsformen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Zudem werden die zentrale Fragestellung und der Aufbau der Arbeit vorgestellt.

Das zweite Kapitel behandelt die theoretischen Basisannahmen, die der Analyse zugrunde liegen: die Humankapitaltheorie und der Signaling-Ansatz. Die Humankapitaltheorie erläutert die Bedeutung von Bildung und Erfahrung für die Arbeitsmarktchancen, während der Signaling-Ansatz die Rolle von Signalen im Wettbewerb um Arbeitsplätze beleuchtet.

Im dritten Kapitel werden Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung analysiert. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Personengruppen, wie z.B. Arbeitslose, Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter, überproportional häufig in der Arbeitnehmerüberlassung beschäftigt sind.

Kapitel vier untersucht die Verweildauer und die Übernahmechancen in der Arbeitnehmerüberlassung. Hierbei wird der „Brückeneffekt“ der Zeitarbeit betrachtet und die Frage untersucht, ob er tatsächlich eine Brücke in eine Festanstellung darstellt oder eher eine Falle, in der sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gefangen fühlen.

Das fünfte Kapitel analysiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es werden verschiedene Erklärungsansätze für die beobachteten Ungleichheiten diskutiert, darunter der Einfluss von sozialen Netzwerken und berufsrelevanten Kontakten sowie strukturelle Faktoren, die den Arbeitsmarkt prägen.

Schlüsselwörter

Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit, Flexibilisierung, Signaling-Ansatz, Humankapitaltheorie, Arbeitsmarkt, Ungleichheit, Rekrutierung, Brückeneffekt, Festanstellung, Arbeitslose, Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter, soziale Netzwerke, strukturelle Faktoren.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Brücke Zeitarbeit. Betreten auf eigene Gefahr? Ungleiche Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt
Hochschule
Universität Mannheim
Veranstaltung
Themen der Allgemeinen & Speziellen Soziologie: Arbeitsmarkt und Ungleichheit
Note
1,7
Autor
Marius Rosenthal (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
25
Katalognummer
V463093
ISBN (eBook)
9783668924925
ISBN (Buch)
9783668924932
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Arbeitnehmerüberlassung AÜG Zeitarbeit Leiharbeit Brückenfunktion Klebeeffekte Arbeitsmarkt Arbeitslosigkeit Langzeitarbeitslosigkeit Signaling-Theory
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marius Rosenthal (Autor:in), 2018, Brücke Zeitarbeit. Betreten auf eigene Gefahr? Ungleiche Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/463093
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  25  Seiten
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