Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Wettbewerbspolitik und Allokationspolitik. Seit der jüngsten Verurteilung des größten Bierkartells hat das Bundeskartellamt den Fokus wieder auf sich gezogen. Aufgrund illegaler Preisvereinbarungen zwischen insgesamt elf Brauereien konnten diese Preisanpassungen auf dem Biermarkt miteinander koordinieren und damit die hart umkämpften Marktprinzipien unterlaufen. Brauereien verhielten sich damit nicht gesetzeskonform. Ist es möglich, dass das Bundeskartellamt mit seinen Instrumenten nicht genügend Maßnahmen ergreift oder sind die Unternehmen aufgrund möglicher Konsequenzen nicht genug eingeschüchtert? Es wirft die Frage auf, wie mit den Beschränkungen des rechtswidrigen Wettbewerbs in Theorie und Praxis umgegangen werden soll. Welche Instrumente stehen dem Kartellamt zur Verfügung? Und wie vielversprechend sind diese im Kampf gegen illegale Kartelle?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wettbewerbspolitik
- Grundlagen der Wettbewerbspolitik
- Ziele der Wettbewerbspolitik und deren Leitbilder
- Instrumente der Wettbewerbspolitik
- Allokationspolitik
- Grundlagen der Allokationspolitik
- Gründe des Marktversagens in der Allokationspolitik
- Instrumente der Allokationspolitik
- Aus der Praxis; Bierkartell
- Ablauf der Geschehnisse
- Konsequenzen von rechtswidrigen Wettbewerbsbeschränkungen
- Instrumente des Bundeskartellamts gegen Wettbewerbsbeschränkungen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Wettbewerbs- und Allokationspolitik im Kontext des deutschen Marktes. Sie befasst sich mit den theoretischen Grundlagen beider Bereiche und beleuchtet die Bedeutung der Wettbewerbspolitik für die Aufrechterhaltung eines funktionierenden Marktgleichgewichts. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Instrumente der Wettbewerbspolitik und der Frage, wie effektiv diese im Kampf gegen illegale Kartelle sind.
- Grundlagen der Wettbewerbs- und Allokationspolitik
- Ziele und Leitbilder der Wettbewerbspolitik
- Instrumente der Wettbewerbs- und Allokationspolitik
- Analyse eines konkreten Falles aus der Praxis: Das Bierkartell
- Bedeutung der Wettbewerbs- und Allokationspolitik für das Marktgleichgewicht
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine einführende Darstellung der Wettbewerbs- und Allokationspolitik. Es beleuchtet die Bedeutung der Wettbewerbspolitik im Rahmen der Ordnungspolitik und setzt den Fokus auf die Frage, wie mit den Beschränkungen des rechtswidrigen Wettbewerbs in Theorie und Praxis umgegangen werden soll.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Grundlagen der Wettbewerbspolitik. Es beschreibt die theoretischen Grundlagen, analysiert die Ziele und Leitbilder der Wettbewerbspolitik und stellt die Instrumente zur Zielerreichung vor.
Kapitel drei behandelt die Grundlagen der Allokationspolitik, erläutert die Gründe des Marktversagens in der Allokationspolitik und beschreibt die eingesetzten Instrumente.
Im vierten Kapitel wird ein Fall aus der Praxis analysiert, in dem das Bundeskartellamt bei illegalen Preisabsprachen hart durchgegriffen hat. Der Fokus liegt auf den Folgen rechtswidriger Wettbewerbsbeschränkungen und den Instrumenten des Bundeskartellamts zur Bekämpfung von Wettbewerbsbeschränkungen.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit den Themen der Wettbewerbspolitik, der Allokationspolitik, dem Marktgleichgewicht, den Instrumenten der Wettbewerbspolitik, illegalen Kartellen, dem Bundeskartellamt und der Ordnungspolitik.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2020, Wettbewerbs- und Allokationspolitik. Wie vielversprechend sind die Instrumente des Kartellamtes im Kampf gegen illegale Kartelle?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/972551