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4. August 2021 • Lesedauer: 5 min

Passt ein Fernstudium zu mir und meinen Umständen?

Ein Fernstudium kann eine gute Alternative zum klassischen Studium sein. Doch nicht für alle ist es das Richtige. Was gibt es zu beachten?

Was dich erwartet:

Das Wichtigste vorweg:

  • Vorteile des Fernstudiums: zeitliche und örtliche Unabhängigkeit, eignenes Lerntempo, mit Beruf vereinbar
  • Nachteile des Fernstudiums: hohe Kosten, keine persönlichen Kontakte, keine Fachdiskussionen, hohes Maß an Selbstdisziplin gefragt

Ein Fernstudium bietet Flexibilität und die Möglichkeit, Beruf und Studium zu verbinden. Mittlerweile gibt es verschiedene Modelle, um Studienfach, -ort und -zeit optimal an die persönlichen Lebensumstände anzupassen. Außerdem nehmen Fernhochschulen oft Studierende auf, die an anderen Unis aufgrund von strengen Zulassungsbeschränkungen und hohen NCs nicht unterkommen würden. Wer sich für ein Fernstudium interessiert, sollte jedoch einige Punkte beachten.

Die richtige Fernhochschule finden

Bevor du dich für eine Fernhochschule entscheidest, solltest du zunächst die verschiedenen Angebote sichten. Wird dein Traumstudienfach überhaupt als Fernstudium angeboten und wie ist das Renommee der infrage kommenden Fernhochschulen? Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Abschlüsse der jeweiligen Fernhochschule auf dem Arbeitsmarkt anerkannt sind. Denn wer das Studium nicht nur als Freizeitbeschäftigung sieht, sondern daran anknüpfend in der gewählten Fachrichtung arbeiten möchte, sollte eine seriöse Hochschule wählen, die auch als solche bekannt ist. Zudem kannst du dich durch eine Internetrecherche oder durch Broschüren der Fernhochschulen ein Bild von den verschiedenen Studienmodellen machen. Viele Fernhochschulen bieten ein Voll- oder Teilzeitstudium an, deren Länge dementsprechend variiert. Außerdem gibt es Fernhochschulen mit und ohne Präsenzphasen. Wer eine Fernhochschule am anderen Ende Deutschlands wählt, sollte also vorsichtig sein: Gibt es Zeiten, in denen ich vor Ort sein muss? Und wenn ja, lässt sich das mit meinem Alltag vereinbaren? Auch die anfallenden Kosten sollten hier bedacht werden. Die Anfahrten und Unterkünfte für die Zeit der Präsenzveranstaltungen werden normalerweise nicht von der Fernhochschule übernommen.

Kosten beachten

Wo wir schon bei den Kosten sind: Ein Fernstudium ist meistens sehr teuer. Wer sich also für dieses Studium entscheidet, muss sich auch mit den Kosten auseinandersetzen. Diese liegen oft bei mehreren hundert Euro im Monat und sind damit deutlich höher als bei staatlich subventionierten „klassischen“ Hochschulen. Wer neben dem Studium arbeitet, kann die Kosten des Studiums im besten Fall mit seinem Gehalt decken. Der Vorteil ist hier, dass das Studium als Weiterbildung von der Steuer absetzbar ist. Wer sich dagegen komplett ins Studium stürzen und nicht allzu viel nebenbei arbeiten möchte, kann sich über Studienkredite informieren. In anderen Ländern wie den USA oder dem Vereinigten Königreich ist es ganz normal, Schulden für das Studium aufzunehmen und diese erst mit dem Berufseinstieg nach und nach zu tilgen. Also nicht entmutigen lassen und verschiedene Optionen prüfen!

Eigenverantwortung zeigen

Das Fernstudium schenkt dir Flexibilität und die Möglichkeit, zu lernen, wann und wo du willst. Statt in stickigen Seminarräumen oder überfüllten Hörsälen zu sitzen und an bestimmte Vorlesungszeiten gebunden zu sein, kannst du dir die Erarbeitung des Stoffs frei einteilen und bequem von zu Hause aus arbeiten. Besonders Fernhochschulen mit wenigen oder ohne Präsenzphasen bieten hier eine Freiheit, mit der die klassische Uni nicht mithalten kann. Das Ganze hat aber – wie so oft im Leben – auch eine Kehrseite: Du musst dir alles selbst erarbeiten. Das heißt, dass dir keine dozierende Person zur Seite steht, der dir den Stoff erklärt. Diskussionen, Fragerunden und Power-Point-Präsentationen fallen also weg. Du bekommst die Arbeitsunterlagen, den Rest musst du selbst erledigen. Oft umfassen die Studienbriefe mehrere hundert Seiten, die man eigenständig lesen, zusammenfassen und lernen muss. Die freie Zeiteinteilung kann dabei unter Umständen zum Verhängnis werden. Wer dazu neigt, seine Aufgaben immer wieder aufzuschieben, gerät schnell ins Straucheln. Denn es gibt hier niemanden, der dich regelmäßig an Abgaben erinnert oder Tipps gibt. Ein Fernstudium verlangt somit ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Wenn du organisiert arbeitest, Zeitpläne im Auge behältst und Fristen einhältst, sollte das allerdings kein Stolperstein für dich sein.

Kontakte suchen

Der Beginn eines klassischen Studiums an einer Präsenzhochschule ist meist von vielen neuen Kontakten geprägt. Neben Einführungsveranstaltungen organisieren viele Fakultäten Partys, Barcrawls oder andere Events, bei denen viele Studierende zusammenkommen. Wer nicht daran teilnehmen möchte, kann seine Kommiliton:innen auch im Seminar oder in der Vorlesung kennenlernen. Und spätestens gemeinsame Referate oder Mensabesuche sorgen für ein Gemeinschaftsgefühl. Auch Dozierende werden – je nach Größe des Instituts und individuellem Charakter – oft zu altbekannten Studienbegleiter:innen, die ihren Studierenden mit Rat und Tat zur Seite stehen. An der Fernhochschule ist das alles natürlich nicht so leicht zu bewerkstelligen. Präsenzveranstaltungen bieten meist die einzige Kontaktmöglichkeit. Die anderen Studierenden und auch die Dozierenden bleiben somit eher Unbekannte, denen man höchstens ein paar Mal im Jahr begegnet, oder mit denen man ein paar Mails austauscht. Um sich dennoch nicht alleingelassen zu fühlen, kann ein wenig Eigeninitiative neuen Bekanntschaften auf die Sprünge helfen. Über das Internet finden sich viele Foren und Netzwerke, in denen Studierende einer Fernhochschule zueinander finden können. Du musst also nicht auf den Austausch von Fragen, Sorgen und anderen Anliegen verzichten. Und Online-Studienfreund:innen passen ja auch irgendwie zum Fernstudium.

Ehrlich zu sich selbst sein

Du hast alle Fernhochschulen und Studienmodelle überblickt und miteinander verglichen? Die Kostenfrage ist geklärt und eigenverantwortliches Arbeiten schreckt dich nicht ab? Dann fehlt nur noch eine ehrliche Einschätzung der eigenen Wünsche. Möchte ich ein „klassisches“ Studium mit vielen Kommiliton:innen, Studentenpartys und hitzigen Diskussionen im Seminarraum? Oder habe ich nicht sowieso lieber meine Ruhe und arbeite gerne für mich allein? Schaffe ich es, Job und Studium zu verbinden oder bin ich eigentlich schon mit meinem Beruf voll ausgelastet? Und wenn letzteres der Fall ist: Kann ich meine Arbeitsstunden reduzieren, um mehr Zeit für mein Traumstudium zu finden – ganz ohne Burnout? Wer für ein bestimmtes Studienfach oder den daraus resultierenden Beruf brennt, kann gewiss alle Hürden überwinden. Zwar unterscheidet sich ein Fernstudium in einigen Punkten stark vom klassischen Präsenzstudium, aber dennoch muss man hier nicht auf eine spannende Studienzeit mit vielen neuen Themen und Erfahrungen verzichten. Es kommt immer auf den persönlichen Lernrhythmus, die jeweiligen Lebensumstände und die eigenen Vorstellungen von einem gelungenen Studium an.

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