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Das Wichtigste vorweg:
- Ein Zeitplan hilft dir dabei kurz-, mittel- und langfristig zu planen.
- Pausen sind Teil der Planung.
- Schaffe Bedingungen, die es dir ermöglichen, dich an deinen Zeitplan zu halten.
Um das Studium erfolgreich zu meistern, ist es wichtig seine Zeit von Anfang an richtig zu nutzen. Doch das scheint eine Wissenschaft für sich zu sein. Für viele Studierende ist die Studienzeit die erste Möglichkeit, sich ihre Zeit wirklich selbstständig einzuteilen. Vorgegebene Stundenpläne, die tagtäglichen Hausaufgaben und strenge Lehrkräfte aus der Schulzeit sind längst in Vergessenheit geraten und so kommt die Prüfungszeit am Semesterende oft viel schneller als erhofft. Aber wie kann man dieser bösen Überraschung entgegenwirken?
Schritt 1: Langzeitplanung
Langzeitplanung sieht für alle Studierenden anders aus. Während einige schon die ganze Studienzeit geplant haben, hangeln sich die anderen von Semester zu Semester. Damit man alle seine Pläne erreichen kann, sollte man sich aber zu Beginn seines Studiums Gedanken machen, welche Erwartungen man an seine Studienzeit hat. Willst du möglichst schnell in die Berufswelt einsteigen? Zeit im Ausland verbringen? Neben dem Studium arbeiten? Dies alles sind Fragen, die deine Zeit an der Uni prägen und sich auf deinen Studienverlauf auswirken. Ein Auslandssemester muss früh geplant werden. Und während einige das Studium etwas in die Länge ziehen, um nebenbei Berufserfahrung zu sammeln, möchten andere die Studienjahre möglichst schnell hinter sich bringen.
Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, ist es sinnvoll, für jedes Semester einen groben Plan zu entwickeln, was im jeweiligen Zeitraum erreicht werden soll. Zu Beginn des jeweiligen Semesters kann dieser Plan dann entsprechend verfeinert werden.
Wenn du sich einen groben Zeitplan gemacht hast und dir über deine Studienziele bewusst geworden bist, ist es an der Zeit, die Semesterplanung in Angriff zu nehmen. Hier hilft häufig schon ein erster Blick ins Modulhandbuch oder die Prüfungs- beziehungsweise Studienordnung, um eine erste Struktur zu erhalten. Besonders hilfreich kann es sein, eine Tabelle zu erstellen, welche Kurse in diesem Semester anstehen, welche Leistungen erwartet werden und wann diese zu erledigen sind. So kannst du auch frühzeitig eine Wiederholungsphase einplanen, damit die Prüfung am Ende des Semesters gelingt. In unserem Magazin findest du auch Tipps für eine effektive und stressfreie Klausurenphase.
Schritt 2: Wochenplanung
Sinnvoll ist es, neben einer solchen Langzeitplanung, die Gegenwart nicht aus den Augen zu verlieren. Was kann ich hier und heute tun, um meine Wünsche und Ziele in die Realität umzusetzen? Hier kann ein Wochenplan helfen, um deiner Woche eine grundlegende Struktur zu geben. Zunächst werden feste Termine wie Vorlesungen, Arbeitszeiten und Deadlines eingetragen. Die übrige Zeit kannst du nun nutzen, um Lernsessions, Einkaufsgänge und natürlich auch Freizeitaktivitäten einzuplanen.
Schritt 3: Tagesplanung
Wenn du dir einen groben Überblick über deine Woche verschafft hast, kannst du zur jeweiligen Tagesplanung übergehen. Um möglichst effektiv in den Tag zu starten, ist es besonders sinnvoll, den nächsten Tag bereits am Vorabend zu planen. Diese Planung kann unterschiedlich aussehen. Die einfachste Variante ist eine schlichte To-Do-Liste, die du nach Prioritäten sortieren kannst.
Ein einfaches Prinzip, Prioritäten zu setzen, ist eine Unterteilung deiner Aufgaben in die Kategorien A, B und C:
A – sehr wichtig, muss sofort erledigt werden
B – mäßig wichtig, wenn möglich erledigen und sonst delegieren
C – wenig wichtig, delegieren und gegebenenfalls reduzieren
Eine etwas umfangreichere Variante ist die Erstellung eines genauen Zeitplans. Hier vermerkst du zusätzlich deine Schlafens- und Essenszeiten und gibst deinen Aufgaben einen zeitlichen Rahmen. Dies kann besonders bei längeren Projekten, die sich nur in mehreren Abschnitten bewältigen lassen, hilfreich sein, um motiviert bei der Sache zu bleiben. Wichtig ist es hierbei eine Methode zu finden, die für dich funktioniert.
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Schritt 4: Ablenkungen vermeiden
Du hast den Tag von morgens bis abends durchgeplant, erreichar aber trotzdem nur die Hälfte der Aufgaben, die du dir vorgenommen hast? Gerade in Zeiten des Homeoffice und der Online-Universität ist es sehr einfach, von seiner Umgebung abgelenkt zu werden. Das Smartphone liegt griffbereit auf dem Schreibtisch, der Kühlschrank ist nur ein Zimmer entfernt und das Bett lacht dich schon bei einem Blick über die Schulter an. Wie soll man all diesen Ablenkungen widerstehen?
Zunächst solltest du dir über deine Gewohnheiten bewusstwerden. Was lenkt dich ab? Was sind deine Zeitdiebe, die dich vom Arbeiten abhalten? Diese zeitfressenden Ablenkungsmanöver gilt es zu vermeiden beziehungsweise zu erschweren. Checkst du alle 15 Minuten deine E–Mails oder Social Media, dann ist es vielleicht an der Zeit, Limits für diese Apps festzulegen. Bei den meisten Smartphones gelingt dies ganz einfach über die Einstellungen. Weitere Tipps hierzu findest du in unserem Artikel Wie verbringe ich weniger Zeit auf Social Media? Den ständigen Gang zum Kühlschrank kannst du vermeiden, indem du dir feste Pausenzeiten einplanst, die speziell fürs Essen reserviert sind. Und lockt das Bett, so ist es manchmal hilfreich, klare Räume einzuteilen. Indem du dir einen spezifischen Arbeitsplatz schaffst und den Laptop nicht zu sich ins Bett holst, schaffst du klare Grenzen zwischen Freizeit und Arbeit beziehungsweise Lernen. Sobald du dich an deinem Arbeitsplatz befinden, ist Konzentration angesagt.
Schritt 5: Work-Life-Balance
Zu guter Letzt solltest du aber nie vergessen, dass Arbeit nicht alles ist. Setzt du dir einen zu strikten Zeitplan, überforderst du dich letztlich und weichst früher oder später davon ab. Damit du dich dauerhaft an deinen Zeitplan halten kannst, ist es deshalb wichtig, Pausen und Belohnungen einzuplanen. Neben Vorlesungen, Deadlines und Arbeit sollten auch entspannende Aktivitäten einen Platz in deinem Wochenplan finden. Sei dies morgendliches Yoga, ein Verdauungsspaziergang in der Mittagspause oder das abendliche Zoom-Meeting mit Freund:innen. Auch solltest du dir bewusst Uni-freie Tage oder Nachmittage nehmen, wo du dir ganz ohne Vorwürfe deinen Hobbys widmen kannst oder einfach mal nichts tust.
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