Beim Blick auf die aktuellen Stellenangebote für verschiedene Ausbildungsberufe fällt deutlich auf, dass in nahezu keiner Stellenausschreibung ausschließlich die fachlichen Kompetenzen gefordert werden. In der Regel werden bereits in einer Lehrstellenbeschreibung die notwendigen fachübergreifenden Schlüsselqualifikationen aufgelistet. Es gibt zahlreiche Lehrmethoden, die bei der Entfaltung dieser so genannten Soft Skills förderlich sein können. Eine dieser Lernformen ist die Projektmethode. So beschäftigt sich diese Hausarbeit mit der Forschungsfrage: welche Chancen die Projektmethode zur Entwicklung von Schlüsselqualifikationen in einer Berufsausbildung im Lernort Betrieb bietet. Die öffentliche Diskussion liefert mehrere Anzeichen dafür, dass die Bedeutung der Schlüsselqualifikationen in der betrieblichen Lehre stetig zunimmt. Der mögliche Zusammenhangsaspekt
der Begriffe Schlüsselqualifikationen und Projektmethode wird in der Arbeit aufgegriffen und geprüft. Dabei wird kritisch analysiert, ob die gewählte Lernform in der Tat zur Förderung der Kompetenzen beitragen kann und wenn ja, welcher genau.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Schlüsselqualifikationen
- Theoretische Einordnung
- Bedeutung in der Berufsausbildung
- Projektmethode
- Theoretische und historische Einordnung
- Vorgehensweise bei der Projektmethode
- Voraussetzungen für die Projektumsetzung
- Vorzüge und Grenzen der Projektmethode
- Ein Beispiel für die praktische Umsetzung im Ausbildungsbetrieb
- Bedeutung der Projektmethode bei der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die Bedeutung der Projektmethode für die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen in einer betrieblichen Berufsausbildung. Die Arbeit untersucht, welche Chancen die Projektmethode bietet, um die Entwicklung von Soft Skills im Lernort Betrieb zu fördern.
- Definition und Einordnung des Begriffs Schlüsselqualifikationen
- Darstellung der Projektmethode als Lernform und ihrer Bedeutung in der Berufsausbildung
- Analyse der Vor- und Nachteile der Projektmethode im Hinblick auf die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen
- Bedeutung der Projektmethode für die Förderung von Methoden-, Personal- und Sozialkompetenz
- Praktische Umsetzung der Projektmethode in einem Ausbildungsbetrieb am Beispiel des Projektes Azubi-Filiale
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung Die Einleitung führt in die Thematik der Schlüsselqualifikationen und der Projektmethode ein. Die Forschungsfrage der Arbeit wird formuliert und der Aufbau der Hausarbeit wird erläutert.
- Kapitel 2: Schlüsselqualifikationen Dieses Kapitel befasst sich mit dem Begriff der Schlüsselqualifikationen und ihrer Bedeutung in der betrieblichen Berufsausbildung. Die theoretische Einordnung des Begriffs wird diskutiert und die verschiedenen Dimensionen von Schlüsselqualifikationen werden vorgestellt.
- Kapitel 3: Projektmethode In diesem Kapitel wird die Projektmethode als Lernform vorgestellt. Die theoretische und historische Einordnung der Methode wird erläutert, sowie die praktische Vorgehensweise und die optimalen Voraussetzungen für die Umsetzung. Des Weiteren werden die Vorzüge und Grenzen der Projektmethode diskutiert.
- Kapitel 3.5: Ein Beispiel für die praktische Umsetzung im Ausbildungsbetrieb Dieses Kapitel bietet einen praktischen Exkurs, indem die Umsetzung der Projektmethode in einem Ausbildungsbetrieb am Beispiel des Projektes Azubi-Filiale dargestellt wird.
- Kapitel 4: Bedeutung der Projektmethode bei der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen Dieses Kapitel analysiert die Bedeutung der Projektmethode für die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen. Es wird erörtert, ob und wie die Projektmethode zur Förderung der verschiedenen Kompetenzbereiche beitragen kann.
Schlüsselwörter
Schlüsselqualifikationen, Projektmethode, Soft Skills, Berufsausbildung, Lernort Betrieb, Methodenkompetenz, Personalkompetenz, Sozialkompetenz, Handlungskompetenz, betriebliches Lernen, Organisationsentwicklung, Azubi-Filiale.
- Citation du texte
- Diplom-Betriebswirtin Maria Mecking (Auteur), 2012, Lernformen in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192076