Die folgende Unterweisung befasst sich im Rahmen der Ausbildung zum Systemgastronomen im Jahr 2017 mit der Zubereitung von Tomaten-Mozzarella-Spießen.
Der Auszubildende soll nach der Durchführung in der Lage sein, die Vorspeise" Tomate-Mozzarella" nach betriebsinternen Kriterien und unter Beachtung der Hygienestandards HACCP für die Küche selbstständig und fachgerecht anrichten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Analyse der Ausgangssituation
- 2 Lernziel, Thema der Durchführung
- 3 Methodenwahl
- 4 Motivation
- 5 Handlungskompetenz
- 6 Pädagogische Prinzipien
- 7 Arbeitszergliederung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die praktische Darstellung der Ausbildungssituation zur Anrichtung von Tomate-Mozzarella-Spießen nach den Vorgaben der AEVO (Ausbildereignungsprüfung). Es wird eine detaillierte Beschreibung der Planung und Durchführung einer Ausbildungseinheit im Bereich Systemgastronomie vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Vermittlung von fachlichen, methodischen, sozialen und individuellen Kompetenzen des Auszubildenden.
- Anwendung der Vier-Stufen-Methode
- Vermittlung von Hygienestandards (HACCP)
- Entwicklung von Handlungskompetenz des Auszubildenden
- Bedeutung der Präsentation von Speisen für den Gast
- Praxisnahe Vermittlung von Arbeitstechniken
Zusammenfassung der Kapitel
1 Analyse der Ausgangssituation: Die Analyse beschreibt den Catering-Service des Autors und legt den Fokus auf die Ausbildungssituation eines Auszubildenden im ersten Lehrjahr zur Fachkraft für Systemgastronomie. Die dargestellte Situation zielt auf die Vorbereitung und Durchführung einer praktischen Übung ab, die den Auszubildenden in die Lage versetzen soll, eine Vorspeise fachgerecht und selbstständig anzurichten.
2 Lernziel, Thema der Durchführung: Dieses Kapitel definiert das übergeordnete Lernziel des Ausbildungsabschnitts im Bereich der Zubereitung einfacher Speisen unter Berücksichtigung von Rezepturen, Ernährungslehre und Wirtschaftlichkeit. Es spezifiziert ein Feinlernziel, das die selbstständige und fachgerechte Anrichtung der Tomate-Mozzarella-Spieße nach betriebsinternen Kriterien und Hygienestandards (HACCP) beinhaltet. Kognitive, psychomotorische und affektive Lernziele werden ebenfalls detailliert aufgelistet.
3 Methodenwahl: Die Wahl der Vier-Stufen-Methode wird begründet. Diese Methode wird als geeignet erachtet, da der Schwerpunkt der Ausbildungseinheit auf dem psychomotorischen Bereich liegt und ein direktes Nachvollziehen der Tätigkeit unerlässlich ist für den Lernerfolg. Die Methode ist besonders effektiv bei der Vermittlung von praktischen Fertigkeiten.
4 Motivation: Dieses Kapitel betont die Bedeutung der Lernmotivation und beschreibt, wie der Auszubildende durch das Aufzeigen eines schlecht angerichteten Tellers für die Bedeutung der ansprechenden Präsentation von Speisen sensibilisiert werden soll. Der Auszubildende soll motiviert werden, aktiv am Anrichten mitzuwirken und eigene Vorschläge einzubringen, um das Unternehmensimage positiv zu beeinflussen.
5 Handlungskompetenz: Hier wird die Handlungskompetenz als oberstes Ziel der Berufsausbildung definiert. Die einzelnen Teilkompetenzen (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Individualkompetenz) werden im Kontext der Ausbildungssituation erläutert. Der Fokus liegt auf dem Erlernen von selbstständigem Planen, Durchführen und Kontrollieren der Aufgaben. Die Vier-Stufen-Methode wird kritisch im Bezug auf die Methodenkompetenz betrachtet.
6 Pädagogische Prinzipien: Das Kapitel beschreibt die pädagogischen Prinzipien, die der Ausbildung zugrunde liegen. Die Prinzipien der Zielklarheit, Aktivität des Auszubildenden, Anschaulichkeit, Praxisnähe, Erfolgssicherung und Jugendgemäßheit werden im Detail erläutert und auf die Ausbildungssituation bezogen. Es wird beschrieben, wie diese Prinzipien in der Durchführung der Ausbildungssituation umgesetzt werden.
7 Arbeitszergliederung: Dieser Abschnitt präsentiert eine detaillierte Arbeitszergliederung. Die einzelnen Teilvorgänge (z.B. Arbeitshygiene, Anrichten des Tomaten-Concassée, Herstellen der Spieße) werden mit ihren jeweiligen Kernpunkten (Wie?) und Begründungen (Warum?) beschrieben. Diese systematische Auflistung dient dazu, den Ablauf der Anrichtung der Tomate-Mozzarella-Spieße klar und nachvollziehbar darzustellen.
Schlüsselwörter
Ausbildereignungsprüfung (AEVO), Systemgastronomie, Handlungskompetenz, Vier-Stufen-Methode, Hygienestandards (HACCP), Tomate-Mozzarella-Spieße, Anrichten von Speisen, Lernziele, Pädagogische Prinzipien, Arbeitszergliederung.
Häufig gestellte Fragen zur Ausbildungseinheit "Anrichtung von Tomate-Mozzarella-Spießen"
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit beschreibt die Planung und Durchführung einer Ausbildungseinheit zur Anrichtung von Tomate-Mozzarella-Spießen im Kontext der Ausbildereignungsprüfung (AEVO) für die Systemgastronomie. Sie umfasst die Analyse der Ausgangssituation, die Definition von Lernzielen, die Methodenwahl, Motivationsstrategien, die Betrachtung der Handlungskompetenz, die Anwendung pädagogischer Prinzipien und eine detaillierte Arbeitszergliederung.
Welche Lernziele werden verfolgt?
Das übergeordnete Lernziel ist die Vermittlung von fachlichen, methodischen, sozialen und individuellen Kompetenzen des Auszubildenden im Bereich der Zubereitung einfacher Speisen. Ein spezifisches Feinlernziel ist die selbstständige und fachgerechte Anrichtung der Tomate-Mozzarella-Spieße nach betriebsinternen Kriterien und Hygienestandards (HACCP). Kognitive, psychomotorische und affektive Lernziele werden detailliert beschrieben.
Welche Methode wird angewendet und warum?
Es wird die Vier-Stufen-Methode eingesetzt, da der Schwerpunkt auf der Vermittlung psychomotorischer Fertigkeiten liegt und ein direktes Nachvollziehen der Tätigkeit für den Lernerfolg unerlässlich ist. Diese Methode ist besonders effektiv bei der Vermittlung von praktischen Fähigkeiten.
Wie wird die Motivation der Auszubildenden gefördert?
Die Motivation wird durch das Aufzeigen eines schlecht angerichteten Tellers und die Hervorhebung der Bedeutung einer ansprechenden Speisenpräsentation gesteigert. Der Auszubildende wird angeregt, aktiv mitzuwirken und eigene Vorschläge einzubringen, um das Unternehmensimage positiv zu beeinflussen.
Welche Aspekte der Handlungskompetenz werden behandelt?
Die Handlungskompetenz wird als oberstes Ziel definiert und in ihre Teilkompetenzen (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Individualkompetenz) unterteilt. Der Fokus liegt auf dem Erlernen von selbstständigem Planen, Durchführen und Kontrollieren der Aufgaben. Die Vier-Stufen-Methode wird kritisch im Hinblick auf die Methodenkompetenz betrachtet.
Welche pädagogischen Prinzipien werden angewendet?
Die Ausbildung basiert auf den Prinzipien der Zielklarheit, Aktivität des Auszubildenden, Anschaulichkeit, Praxisnähe, Erfolgssicherung und Jugendgemäßheit. Die Umsetzung dieser Prinzipien in der Ausbildungssituation wird detailliert erläutert.
Wie ist die Arbeitszergliederung aufgebaut?
Die Arbeitszergliederung listet die einzelnen Teilvorgänge der Anrichtung (z.B. Arbeitshygiene, Anrichten des Tomaten-Concassée, Herstellen der Spieße) mit ihren jeweiligen Kernpunkten ("Wie?") und Begründungen ("Warum?") auf. Dies dient der klaren und nachvollziehbaren Darstellung des Ablaufs.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren diese Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ausbildereignungsprüfung (AEVO), Systemgastronomie, Handlungskompetenz, Vier-Stufen-Methode, Hygienestandards (HACCP), Tomate-Mozzarella-Spieße, Anrichten von Speisen, Lernziele, Pädagogische Prinzipien, Arbeitszergliederung.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Ausbilder in der Systemgastronomie, Auszubildende im Bereich Gastronomie und alle, die sich für die didaktische Gestaltung von Ausbildungseinheiten interessieren.
Wo finde ich weitere Informationen zur AEVO?
Weitere Informationen zur Ausbildereignungsprüfung (AEVO) finden Sie auf der Webseite der zuständigen Kammer (z.B. Handwerkskammer, IHK).
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- Alexander Bäumler (Author), 2017, Anrichten von Tomate-Mozzarella-Spießen (Unterweisung Fachkraft für Systemgastronomie), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/506487