Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Qualitätssicherung des Unterrichts unter den Aspekten der Leistungstransparenz und stützt sich dabei auf eine Beobachtung im Fremdunterricht, in der eine Diskussion um Leistungserwartungen entfacht wurde. Diese Situation bildet den Reflexionsanlass und soll mit Bezug auf Meyers Verständnis zu transparenten Leistungserwartungen analysiert werden, um abschließend wertvolle Parameter in Hinblick auf die Weiterentwicklung der eigenen Professionalisierung aufzeigen.
Im Zuge der ständigen Herausforderung im Lehrberuf hat Meyer zehn Merkmale guten Unterrichts aufgestellt. Darunter fällt die klare Strukturierung des Unterrichts, der hohe Anteil echter Lernzeit, ein lernförderliches Klima, inhaltliche Klarheit, das sinnstiftende Kommunizieren, die Methodenvielfalt, individuelles Fördern, intelligentes Üben, eine klar formulierte Leistungserwartung und eine vorbereitete Umgebung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Analyse des Reflexionsanlasses
- Relevanz von Leistungstransparenz
- Transfer: Leistungstransparenz fordert Partizipation
- Fazit und Bedeutung für die eigene Professionalisierung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, den Zusammenhang zwischen partizipativer Haltung und Leistungstransparenz im Unterricht zu untersuchen. Dazu wird eine konkrete Situation im Fremdunterricht, in der eine Diskussion um Leistungserwartungen entfacht wurde, analysiert und mit dem Konzept der transparenten Leistungserwartungen nach Hilbert Meyer (2005) in Beziehung gesetzt.
- Relevanz von Leistungstransparenz für ein effektives und lernförderliches Unterrichtsgeschehen
- Der Einfluss von partizipativer Haltung auf die Gestaltung transparenter Leistungserwartungen
- Die Bedeutung von Kommunikation und Austausch zwischen Lehrkraft und Lernenden für das Verständnis von Leistungserwartungen
- Die Rolle von Bildungsstandards und Curricula im Kontext von Leistungstransparenz
- Die Förderung von Selbsteinschätzung und Lernmotivation durch transparente Leistungserwartungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor und führt in die Thematik der Qualitätssicherung im Unterricht ein. Dabei wird auf die Bedeutung transparenter Leistungserwartungen im Sinne von Hilbert Meyer (2005) Bezug genommen. Die konkrete Situation im Fremdunterricht, die als Reflexionsanlass dient, wird vorgestellt.
- Analyse des Reflexionsanlasses: In diesem Kapitel werden die Relevanz von Leistungstransparenz und der Zusammenhang zwischen Leistungstransparenz und partizipativer Haltung im Unterricht beleuchtet. Es wird die konkrete Situation im Fremdunterricht analysiert, in der Differenzen zwischen den Erwartungen der Lehrkraft und den Lernenden in Bezug auf die Leistungserwartungen deutlich werden.
Schlüsselwörter
Leistungstransparenz, Partizipation, Unterricht, Qualitätssicherung, Bildungsstandards, Selbsteinschätzung, Lernmotivation, Kommunikation, Reflexion, Fremdunterricht, Professionalisierung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Kommunikation von Leistungserwartungen im Unterricht. Qualitätssicherung durch eine partizipative Haltung der Lehrkraft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/542892