Die Gralswelt im "Parzival" ist der Artuswelt moralisch überlegen

Das ist an der Einführung neuer Räume und ihrer spezifischen Funktion nachweisbar


Hausarbeit, 2016

19 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Gliederung

1. Warum sich mit Räumen befassen?

2. Der Weg Parzivals im Raum

3. Die moralische Überlegenheit der Gralswelt

4. Literaturverzeichnis

1. Warum sich mit Räumen befassen?

Die Beschäftigungen mit Räumen in mittelalterlichen Romanen des 12./13. Jahrhunderts ist nach meinem Empfinden besonders dadurch spannend, dass es sie so in der Literatur früherer Zeit gar nicht gab. So spielt ein konkreter Ort im topographischen Sinn im Hildebrandslied gar keine Rolle. Das Schlachtfeld wird auch nicht beschrieben und es obliegt dem Leser, es zu imaginieren. Anders verhält es sich im Artusroman vier Jahrhunderte später. Die Abenteuer der Helden sind immer an Schauplätze gebunden, die der Ritter über Wege erreicht und deren Bestehen ihn in seinem Rittertum bestärkt. Verbunden ist die aventiure stets mit der Rückorientierung zum zentralen Fixpunkt aller Artusromane – dem Artushof. Der Raum ist erstmals durch topographische Besonderheiten in der Beschreibung annähernd zu verorten. Dennoch ist es schwer, die literarischen Räume des Mittelalters in der Wirklichkeit nachzuweisen. Denn die Räume sind motivisch und mit spezifischen Werten und Funktionen ausgestattet. Darüber hinaus ist das topographische Bild des Mittelalters nicht unserer Einteilung der Himmelsrichtungen folgend ausgerichtet, sondern die Weltkarten sind geostet[1]. Im Osten liegt die heilige Stadt Jerusalem. Dort liegt der Orient mit seinen Schätzen (wenn auch nicht im Detail bekannt), der gerade in der Ahnengeschichte Parzivals eine bedeutende Rolle spielt, noch viel östlicher als Jerusalem vermutete man das Paradies (Euphrat und Tigris). Doch abseits der Topographie haben die Räume des Artusromans Gestalt und Grenzen, werden durchschritten, genutzt, als verschieden wahrgenommen. Auch wenn die Verortung in der Wirklichkeit nicht eindeutig möglich ist, kann man doch unterschiedliche Raumarten herausstellen. Uwe Ruberg differenziert diese grob in Kultur- und Naturräume[2]. Die Kulturräume sind geprägt von zivilisatorischer Einflussnahme. Ein Beispiel dafür ist der Artushof. Im Allgemeinen zählen aber alle Städte, Burgen, Tore und Türme dazu. Der Naturraum umfasst neben Gewässern, Bergen und Wegen besonders den Wald, der sich einmal domestiziert darstellt ( Jagdwald, Ebene, Wiese), auf der anderen Seite aber ohne Ordnung ist, also eine bedrohlicher Ort, der außerhalb höfisch-arturischer Ideale und Werte existiert. Der ungeordnete Wald ist nur ein Beispiel für einen außerarturischen Ort. Grob gesagt ist alles außerarturisch, was nicht der Artuswelt angehört und nach den höfischen Reglements funktioniert. Der Begriff vom Außerarturischen scheint im Hinblick auf Chaos und Unordnung negativ konnotiert zu sein und einer vorzivilisatorischen Entwicklungsstufe anzugehören. Ist alles Außerarturische unzivilisiert? Für Musalvaesche gilt das offensichtlich nicht, da die Gralswelt eigene Werte transportiert, auch wenn sie keinen Rückbezug zum Artushof benötigt. Auch die Einsiedelei des Trevrizent scheint mir mit einem eigenen Zivilisationsmotiv belegt zu sein. Losgelöst von der Gralswelt und auch von der Artuswelt ist Trevrizent allerdings nicht, denn er vertritt an diesem Ort besonders den Glauben an den Gott des Christentums und dieser Glaube ist Bestandteil der arturischen und der Gralswelt. Soltane, der Ort von Parzivals Kindheit, ist ein Raum, der durch Menschen geformt wird, in dem der junge Parzival jedoch ohne Einfluss höfischer Erziehung aufwächst. Diese drei Räume tauchen in ihrer Eigenart in keinem anderen Artusroman zuvor auf. Sie lassen sich somit nicht in die Artuswelt und die mit ihr verbunden Räume, wie den Wald oder die Wiese, einordnen. Sie stehen aber auch nicht in einem antagonistischen Verhältnis zur Artuswelt. Nach meiner Lesart des Parzival bin ich davon überzeugt, dass der Gralshof eine eigene Welt darstellt. Soltane und die Einsiedelei scheinen darüber hinaus kein direkter Bestandteil der Artuswelt oder der Gralswelt zu sein. Dass der Held des Romans letztendlich seine Bestimmung in der Krönung zum Gralskönig findet und meines Erachtens damit die Artuswelt hinter sich lässt, scheint mir eine klare Verdeutlichung von moralischer Weiterentwicklung zu sein. Ich möchte meine These untermauern, wonach die Gralswelt ein Ort ist, dessen Werte am Ende als der Artuswelt überlegen dargestellt werden. Dazu möchte ich die Räume des Romans näher bestimmen. Zum einen die, die eindeutig einzuordnen sind, wobei ich lediglich eine beispielhafte Auswahl treffen möchte. Und zum anderen eben die drei Orte, von denen ich behaupte, dass sie sich komplett von den anderen unterscheiden. Um diese näher zu bestimmen, möchte ich an ausgewählten Textstellen die Wahrnehmung dieser Räume analysieren. Ich möchte Mutmaßungen über topographische Verortungen ebenso einbeziehen wie die Funktion dieser Räume, um im letzten Schritt der Arbeit meine These zu bestätigen.

2. Der Weg Parzivals im Raum

Nach dem Tod Gahmurets und der Geburt Parzivals entscheidet sich Herzeloyde dazu, ihren Herrschaftssitz zu verlassen und zieht sich in den Wald zurück, bezeichnet als die Einöde Soltane.[3] Sie verlässt bewusst die Welt des Rittertums (das zu diesem Zeitpunkt durch die Generation Gahmurets verkörpert wird), die nicht zentralen höfischen Regeln zu unterliegen scheint und kehrt dem Hof den Rücken, was auch daran verdeutlicht wird, dass es sie nicht in einen Kulturraum zieht, sondern in die Natur, deren natürliche Schönheit sie zerstören lässt. Die Blumen der Einöde befördern ihren Kummer und sie gestaltet den Ort um.[4] Zwar wird der Begriff einoede nicht verwendet, dafür aber waste, was auch mit Einöde übersetzt wird. Sie spiegelt Einsamkeit und Verlassenheit wider. Es scheint ein Spiegel des seelischen Zustands von Herzeloyde zu sein, dass es sie an einen solchen Ort verschlägt. Doch viel mehr noch ist es eine bewusste Entscheidung, sich selbst und ihr Kind aus der Welt der Ritter herauszunehmen. Zu diesem Zweck erschafft Herzeloyde einen neuen Raum. Denn sie belässt diese Einöde nicht im Status der Unkultiviertheit. Sie befiehlt, dass ihre Gefolgsleute den Raum bûwen und riuten, also das Feld wie die Bauern bestellen und urbar machen sollen. Die Rückkehr in solch archaische Strukturen der Lebensgestaltung zeigt die Ablehnung eines Rittertums, welches Herzeloyde besonders stark mit dem Verlust ihres Gatten verbindet, auf. Das Rittertum Gahmurets ist, und das muss betont werden, einer vorarturischen Zeit zuzuordnen. Horst Brunner spricht von einer „romanimmanenten Historizität“[5], die eine von Wolfram von Eschenbach implizierte Generationenabfolge annimmt, die es erst möglich zu machen scheint, das Arturische von dem Vorarturischen zu unterscheiden. Das ist wichtig für das Verständnis von Herzeloydes „Auswandern“ und auch für die Bedeutung dieses neuen Raumes. Herzeloyde, die Witwe und Mutter, möchte einer Welt entfliehen, in der sich auch die Blutsverwandten mit Totschlag begegnen, wodurch den Söhnen die Väter fehlen und es keine Regeln der Ehre zu geben scheint. Anders als in der arturischen Welt wird ein Ausgleich zwischen Minnedienst und ritterlicher Bewährung nicht angestrebt. Gahmurets Verhalten ist dafür der beste Beweis. Er hat mindestens zwei Frauen und zwei Söhne, bei denen er keine Ruhe findet. Es zieht ihn trotz unbestreitbarer Erfolge im Kampf immer in die nächste Schlacht. Diese Welt möchte Herzeloyde verlassen und kehrt deshalb zu einem Leben zurück, das jeglicher Kampfhandlung entbehrt. Sie schwört ihr Gefolge darauf ein, gegenüber dem Sohn niemals von Rittern zu sprechen.[6] Ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Rittertum sind immer mit Schmerz verbunden. Die Einöde Soltane symbolisiert den Versuch, komplett aus dieser brutalen Welt zu verschwinden. Gleichzeitig ist der neue Raum durch ein Zivilisations- und Kultivierungsbestreben geprägt (bûwen und riuten). Der Versuch der Wiederetablierung einer archaischen Lebensweise kann allerdings nicht von Dauer sein. Erstens ist diese Zivilisationsstufe längst überwunden. Zweitens ist Parzival schon als Kind auf ganz natürliche Weise in der Lage, Kriegswerkzeug (bogen unde bölzelîn [7] ) herzustellen. Als Sohn des edlen Gahmuret hat Parzival die natürlichen Anlagen und auch die Bestimmung, ein Ritter zu werden. Drittens, und das scheint mir am bedeutungsvollsten, entsteht in der Ritterwelt eine neue Ordnung, von der Herzeloyde in Soltane nichts bemerken kann. Im Hintergrund hat sich nämlich der Gernationswechsel vollzogen. Die so genannte Vätergeneration ist verstorben und die zentrale Figur Artus, und mit ihm die Etablierung höfischer Ideale des Rittertums, ist an ihre Stelle getreten. Die Welt erhält eine neue Struktur durch einen zentralen Fixpunkt. Der Artushof ist die Anlaufstelle für jeden Ritter und teilt die Welt neu ein. Alles, was nicht nach den Regeln des Artushofs geschieht, kann als außerarturisch bezeichnet werden. In dem Außerarturischen scheinen die Reste der ungeordneten vorarturischen Welt manifestiert zu sein.[8] Die Welt verändert sich außerhalb von Soltane extrem. Die Einöde hingegen kann über ihre bäuerliche Lebensform nicht hinauswachsen. Auch der junge Parzival wird hier niemals eine persönliche Entwicklung erleben können. Aus diesem Grund ist Soltane kein beständiger Raum. Allerdings handelt es sich hier um einen Raum, der sich von allen anderen dadurch unterscheidet, dass er zum einen die Rückbesinnung auf eine vorherige Zeit darstellt und zum anderen die Kultivierung eines chaotischen Naturraums veranschaulicht. Die bewusste Loslösung des Parzival aus der ritterlichen Welt ist auch der Ausgangspunkt für alle Irritationen in seinem Leben. Er wird nicht in der Passung an eine ritterliche Welt erzogen. Er versteht nichts von Gott oder von angemessenem Verhalten. Bei seinem Aufbruch zum Artushof ist er quasi ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein junger Mensch, der mit kindlichem Unverständnis gewalttätig ist und seinen ersten Gegner aus niederen Beweggründen mit bloßen Händen ermordet. Doch trotz des mehr misslichen Anfangs wird genau dieser Parzival der neue Gralskönig. Seine Reise führt ihn durch die unterschiedlichsten Räume,wobei die erste Anlaufstelle der Artushof ist. Dass Herzeloyde vor Kummer über Parzivals Verlust verstirbt, beendet die temporäre Existenz des Raumes Soltane, denn er findet keine weitere Erwähnung. Dieser Zusammenhang verdeutlicht die Endlichkeit des bäuerlichen Lebens.

Auf seinem Weg zum Hof durchquert Parzival zuerst den Wald von Briziljan, bis er an einen flachen Bach kommt, den er sich aber aus Unwissenheit nicht zu durchschreiten traut, da die Blumen und Gräser entlang des Baches ihn durch ihre Schatten tiefer wirken lassen. Als er endlich ein klare Stelle erreicht, bemerkt er auf der anderen Seite eine Wiese, auf der sich ein geschmücktes Zelt befindet.[9] Die Wiese und auch die Ebene sind Räume mit einem unmittelbaren Bezug zum Artushof, da sie als Turnier- und Kampfplatz beziehungsweise der Minne dienen. Wenn Parzival die Wiese betritt, befindet er sich automatisch in einem Raum, der das Handlungsideal des Hofes in einer gemäßigten Natur präsentiert. Ohne jeden Zweifel handelt es sich bei dem Zelt um das eines Ritters, da es kostbar geschmückt, mit samît und borten verziert und von großem Umfang ist. Der Ritter, der sich als Herzog Orilus von Lalant heraustellt, ist nicht vor Ort, als Parzival das Zelt betritt und die herzögliche Gemahlin Jeschute erblickt. Sie liegt wohl entweder nackt oder nur wenig bekleidet unter einem Fell in dem Zelt. Das Zelt an sich markiert den Raum Wiese an dieser Stelle als einen Platz des ritterlichen Kampfes. Orilus Abwesenheit deutet auf einen Kampf hin, zu dem er aufgebrochen zu sein scheint. Jeschute symbolisiert die Funktion der Wiese als Ort der Minne.[10] Elke Zinsmeister bezeichnet die Wiesen und Ebene als außerhöfisch aufgrund ihrer Lage außerhalb der Burgmauern[11]. Unabhängig von der Lage sind die ritterlich-höfischen Ideale auch in diesen Räumen der Artuswelt von Bestand und darüber hinaus durch ihre Funktion erkennbar. Die Stelle im „Parzival“ deutet sowohl die Nutzung für den Kampf, aber auch (in noch stärkerer Form) den Minneplatz an. Dass die Figuren des Artusromans die Funktion des Raumes Wiese/Ebene erkennen, sofern sie höfisch erzogen wurden, bestärkt die Gebundenheit an die Artuswelt. Parzivals Nicht-Wissen um die Verhaltensregeln in der arturischen Welt ist ein überdeutlicher Hinweis auf seine mangelhafte höfische Erziehung. Sein Fehlverhalten in dem Zelt auf der Wiese hat für Jeschute schlimme Konsequenzen, da man sie des Betruges bezichtigt, nachdem Parzival sie gewaltsam missbraucht hat und sich, ohne Gewissensbisse, einfach weiter auf den Weg zu Artus macht. Die Gebundenheit des Raumes Wiese/Ebene an den Hof wird meines Erachtens nach auch im Rahmen einer Gegenüberstellung mit dem ungeordneten, wilden Wald deutlich. In dem chaotischen Wald lauern unvorhersehbare Bedrohungen. Riesen, Räuber und verschiedene Kreaturen hausen in ihm. In Hartmann von Aues „Erec“ gelangt der Ritter in einen dichten Wald und muss sich gegen mehrere Räuber gleichzeitig behaupten.[12] Das Motiv der Räuber ist eindeutig an eine Nicht-Moral gebunden. Sie wollen sich nicht mit Erec messen, um Ruhm zu erlangen. Der dichte Wald scheint keine klaren Grenzen zu besitzen (genau wie diejenigen, die in ihm leben) und erfüllt gerade dadurch eine eigene Funktion, die ihn ohne weiteres von Wiesen und Ebenen unterscheidbar macht, die definitiv ein Bestandteil der Artuswelt sind. Der chaotische Wald ist ein Beispiel für einen Raum außerhalb der Artuswelt und somit moralisch negativ konnotiert.

[...]


[1] Schmid, Elisabeth: Lechts und rinks. Kulturelle Semantik von Naturtatsachen im höfischen Roman, in: Profektion-Reflexion-Ferne. Räumlihe Vorstellungen und Denkfiguren im Mittelalter, De Gryter 2001, S. 121

[2] Ruberg, Uwe: Raum und Zeit im Prosa-Lancelot, München: Fink 1965, S. 27

[3] Parzival; 118/ ich zôch diu vrouwe jâmers balt/ ûlande in einen walt/ er waste in Soltane

[4] Parzival; 118/ niht durch bluomen ûf die plâne,/ ir herzen jâmer war sô ganz,/ sine kêrte sich an keinen cranz

[5] Brunner, Horst: Artûs der wîse höfische man, in: Annäherungen. Studien zur deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen, Berlin 2008, S. 39

[6] Parzival; 117 / Wan vriesche daz mîns herzen trut,/ welh ritters leben waere,/ daz wurde mir vi swaere

[7] Parzival; 118

[8] Brunner, Horst: Artûs der wîse höfische man, in: Annäherungen. Studien zur deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen, Berlin 2008, S.43/ „Man muss im Hauptteil des „Parzival“ vielmehr arturische und außerarturische Ritter unterscheiden, wobei bei den letzteren die Merkmale der vorarturischen Welt weiterhin gültig sind.“

[9] Parzival; 129/ Dâ was anderhalp der plân/ mit eime gezelt gehêre,/ grôz rîcheit dran gekêret

[10] Parzival; 130/ Der munt ir von einander lief:/ der truoc der minne hitze viur

[11] Zinsmeister, Elke: Literarische Welten. Personenbeziehungen in den Artusromanen Hartmanns von Aue, Frankfurt a.M.: Lang 2006, S. 109

[12] Erec; 3113-3116

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Die Gralswelt im "Parzival" ist der Artuswelt moralisch überlegen
Untertitel
Das ist an der Einführung neuer Räume und ihrer spezifischen Funktion nachweisbar
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (Germanistik)
Note
1,7
Autor
Jahr
2016
Seiten
19
Katalognummer
V378023
ISBN (eBook)
9783668557406
ISBN (Buch)
9783668557413
Dateigröße
523 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gralswelt, parzival, artuswelt, einführung, räume, funktion
Arbeit zitieren
Jennifer Braune (Autor:in), 2016, Die Gralswelt im "Parzival" ist der Artuswelt moralisch überlegen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/378023

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Die Gralswelt im "Parzival" ist der Artuswelt moralisch überlegen



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden