Textanalyse von Uwe Johnsons "Mutmaßungen über Jakob"


Essay, 2013

6 Pages, Grade: 1,0


Abstract or Introduction

Der amerikanische Dichter Wallace Stevens sagte einst: „Das Leben besteht aus Mutmaßungen über das Leben.“ Im Folgenden wird unter Zuhilfenahme der narratologischen Kategorien Gérard Genettes eine Analyse des Erzählanfangs von Uwe Johnsons Roman „Mutmaßungen über Jakob“ entwickelt.

Wie der Titel nahe legt, handelt der Roman von Mutmaßungen, also Vermutungen, Annahmen, Behauptungen und Vorstellunge,n über die Figur Jakob. Insbesondere an den Sequenzen 8 und 9 sollen exemplarisch die Besonderheiten des vorliegenden Erzähltextes und die Beziehungen der einzelnen Erzählsequenzen untereinander aufgezeigt werden. Zuletzt werden aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen präsentiert.

Auffällig ist bereits der erste Satz des Romans, der von der konventionellen Erwartung an einen Romananfang abweicht. (Im Rahmen dieser Analayse wird die „fiktionale, illusionistische, autor- und erzählerverleugnende, aliozentrische
Autorerzählung in dritter Person“ nach Weber als Erwartungshaltung vorausgesetzt):
„Aber Jakob ist immer über die Gleise gegangen.“ (S. 1)

Details

Title
Textanalyse von Uwe Johnsons "Mutmaßungen über Jakob"
College
Ernst Moritz Arndt University of Greifswald  (Institut für deutsche Philologie)
Course
Textanalyse II
Grade
1,0
Author
Year
2013
Pages
6
Catalog Number
V301518
ISBN (eBook)
9783668018372
ISBN (Book)
9783668018389
File size
365 KB
Language
German
Keywords
textanalyse, johnsons, mutmaßungen, jakob
Quote paper
Birte Katrin Jensen (Author), 2013, Textanalyse von Uwe Johnsons "Mutmaßungen über Jakob", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301518

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Title: Textanalyse von Uwe Johnsons "Mutmaßungen über Jakob"



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